Sunday, March 22, 2009

Honduras - English & Deutsch

Honduras should have been a quick one, if we would have stuck to the route: we should have just crossed from El Salvador through the country in 2-3 days going along the pacific coast, reaching Nicaragua 2 weeks ago. Instead we decided that we wanted to see the caribean coast a bit, and crisscrossed the whole country twice to get there and back. As it was far out of the way though, we did a lot of these distances hitchhiking.
It has been a very different trip from the other countries we travelled through in the last 4 months. Crossing into Honduras wasn´t as welcoming as entering into other countries - other travellers warned us not to bother going, there wasn´t even a ¨welcome to Honduras¨ sign, and the first day we got badly ripped off in a restaurant... But it turned out to be worth the effort:
In La Ceiba on the carribean coast our host took us on a wonderful hike up into the cloud forests in the mountains that raise straight from the coast, bathing in some gorgeous waterfalls and seeing pristine jungle. And a day later we were on the island of Utila, surrounded by coral reefs, and spent 4 days exploring the underwater-world with our snorkels. Thanks to our great hosts on the island, we could borrow a underwater-camera, and you all can see some pictures of the colorful fish and bizarre coral formations right now by clicking here... On our way back from the coast towards Nicaragua we spent another two days around the big and beautiful Lago Yojoa, visiting some more great waterfalls there, passing the capital of Tegucigalpa, and finally making friends with a donkey and his owner on our way to the border...

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Honduras sollte eigentlich in wenigen Tagen durchradelt sein, haetten wir uns an die eigentliche Route Richtung Sueden gehalten, von El Salvador direkt Richtung Nicaragua. Stattdessen entschieden wir uns die karibische Kueste zu besuchen, und durchquerten ganz Honduras zweimal, um dorthin und wieder zurueck zu kommen, Aufgrund der grossen Distanzen, legten wir diese Strecke jedoch Grossteils per LKW und Pick-up zurueck.
Zu Anfangs waren wir ja etwas skeptisch, denn andere Reisende hatten uns von einem Besuch Honduras´ abgeraten, beim Grenzuebertritt gab es noch nicht mal ein "Willkommen in Honduras"-Schild, der Grenzbeamte wollte auch noch ne Menge Geld fuer den Stempel im Ausweis, und am ersten Tag wurden wir in einem Restaurant boese ausgenommen weil wir vor dem Mahl nicht die Preise ausfeilschten. Doch es hat sich auf alle Faelle trotzdem gelohnt:
In La Ceiba an der Karibikkueste sind wir hoch in die Berge gewandert , haben in herrlichen Wasserfaellen gebadet, Schlangen beobachtet und herrliche Nebelwaelder gesehen. Am naechsten Tag waren wir auf der Insel Utila, die rundherum von Korallenriffen umgeben ist, und verbrachten 4 Tage damit, die Unterwasserwelt mit unseren Schnorcheln zu entdecken. Dank unserer Gastgeber auf der Insel, bekamen wir eine Unterwasserkamera ausgeliehen, und ihr alle koennt nun die Bilder der bunten Fische bizarren Korallengebilde bewundern indem ihr hier drauf klickt!!! Auf dem Weg von der Kueste zurueck Richtung Nicaragua besuchten wir noch 2 Tage lang den Lago Yajoa, einen herrlichen grossen See mit tollen Wasserfaellen in der Naehe, und machten schliesslich Bekanntschaft mit einem Esel und seinem Besitzer auf dem Weg zur Grenze... siehe Fotos!

Tuesday, March 17, 2009

El Salvador - Politics/Politisches

One more short note about our time in El Salvador... While we were there, the electoral campaign was running at high speed, as elections were due a few days after we left the country. Flags of the two fighting parties where painted all over the country, most of all in the capital, where every single light pole was coloured either red for the FMLN or blue-white-red for ARENA. It was only 15 years ago that these two parties were truly fighting with arms, as the FMLN is the party founded from the rebellion group of the civil war (it didn´t even change its name when becoming a political party after the peace treaties), and ARENA was the (only existing) party already in power then. So the fight was hard... we saw some adds on TV that were worse than any electoral campaigning we had seen before, the ARENA accusing the FMLN candidate Funes to have his friends Chavez and Fidel Castro running their country in case he wins, and drawing a dark socialist future for the country for that case. So everybody in country was talking politics, and we got the impression from most people we met that they would be happy to have a change, as ARENA has been governing for more then 20 years, since the last military dictatorship, and change could only be good... And many compared the victory of Obama to the change that is possible in El Salvador.
And so it came last Sunday, the FMLN won by a very narrow margin, the future president is now visiting his "friend" president Lula in Brazil, and another left wing country is added to the many in central and south america... We are curious to see its results in Venezuela and Brazil once we get there...

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Noch ein kleiner Nachtrag zu unserer Zeit in El Salvador:
Waehrend wir dort waren, lief der Wahlkampf gerade auf Hochtouren, denn die nationalen Wahlen standen wenige Tage spaeter an. Die Farben der zwei kaempfenden Parteien waren ueber das ganze Land gemahlt, am intensivsten jedoch in der Hauptstadt, wo jeder Laternenpfahl entweder rot fuer die FMLN oder rot-weiss-blau fuer die ARENA gestrichen war. Vor nur 15 Jahren kaempften diese beiden Parteien mit Waffen in den Haenden, FMLN war die Rebellengruppe, ARENA die damalige Einheitspartei, beide haben nichtmal ihre Namen geandert nach den Friedensvertraegen. Politik ist die Fortfuehrung des Krieges mit anderen Mitteln, oder andersherum??
Dementsprechen war der Kampf sehr hart...wir haben einige Wahlkampfwerbungen im Fernsehen gesehen, die schlimmer waren als jegliche Wahlkampagnen die uns bisher begegnet waren. ARENA beschimpfte den FMLN-Kandidaten Funes als Kommunisten, und drohte dass Chavez und Fidel Castro in Wahrheit das Land kontrollieren werden falls Funes gewinne. Im Land drehte sich dementsprechend alles um Politik, und wir hatten eine herzlich interessante Zeit mit den Bewohnern darueber zu diskutieren und ihre Meinung zu hoeren. Insgesamt bekamen wir den Eindruck, dass die meisten fuer einen Wechsel sind, denn ARENA ist seit mehr als 20 Jahren an der Macht, seit der letzten Militaerdiktatur in El Salvador, und dementsprechend koenne ein Wechsel nur gut sein...und viele verglichen den Sieg Obama´s in den USA mit dem moeglichen Wandel in El Salvador.
Und so kam es dann auch letzten Sonntag, die FMLN gewann mit einer kleinen Mehrheit, der zukuenftige Praesident trifft sich nun schon mit seinem Praesidentenfreund Lula in Brasilien, und ein weiteres Land in den Americas hat eine Linksregierung. Wir sind gespannt die Auswirkungen derselbigen zu sehen, wenn wir nach Venezuela, Brasilien und Bolivien kommen...

Monday, March 16, 2009

El Salvador - deutsch -


Mehr Fotos von El Salavador hier

Immer wieder sind wir erstaunt wie unterschiedlich die kleinen zentralamerikanischen Laender die wir im Moment durqueren wirklich sind. Waehrend wir Guatemala als extrem dreckig, muell- und abgasverseucht erlebt haben, mit chaotischstem bedrohlichem Verkehr, waren wir nach dem Grenzuebertritt nach El Salvador ueberrascht ueber die Ordung, Sauberkeit am Strassenrand, das hohe Bildungsniveau der Buerger und die vielen huebschen Pflanzengaerten entlang der Route. Und die Landschaften waren vielfaeltiger denn je – von den Vulkanen und Kraterseen zu den weltbekannten Surfstraenden, der Hauptstadt San Salvador und den noerdlichen Bergen. Zusaetzlich waren die Menschen hier super gastfreundlich, politisch interessiert, diskutierfreudig, offen und interessiert an uns.

Hinter der Grenze erwartete uns zuerst die Ruta de las Flores (Strasse der Blumen), eine Region voll pitturesker kleiner Doerfer, sanfter Huegel, Kaffeeplantagen, Gaertnereien und Blumengaerten mit kleinen Cafes zur Besichtigung und ruhigen Plaetzen in den kleinen Doerfern mit Backsteinpflaster in den Gassen. Eins der Doerfer erreichten wir zum Spezialitaetenmarkt: hunderter kleiner Buden servierten Koestlichkeiten der ganzen Welt an ein Publikum, das scheinbar aus dem ganzen Land anreist jedes Wochenende. Von Paella zu gegrilltem Hase und Frosch, von Kaffeespezialitaeten zu Steaks und Nachtischen, von allem gab es etwas. Die Koeche trugen schicke professionelle Kochmuetzen und alles wurde in edlem Design aber auf Platiktellern serviert.

Mit vollen Baeuchen machten wir uns auf zum Lago Coatepeque, ein uralter Kratersee umgeben von vielen anderen Vulkanen. Wir verbrachten eine Nacht zeltend nahe dem Cerro Verde (gruener Berg) Nationalpark, wo wir eine 4-stuendige gefuehrte Wandertour auf einen der juengsten Vulkane der reion machten – Vulkan Izalco existierte im 17Jhd. noch nicht, doch steht heute als 1930m hoher perfekter Kegel, bar jeglicher Vegetation inmitten der gruenen tropischen Vegetation rundherum, immer noch qualmend. Ein herrlicher Blick und eine beeindruckende Szenerie von hier oben! Nicht nur ein Fuehrer, sondern auch zwei schwer bewaffnete Touristenpolizisten mussten uns begleiten, denn die Nationalparks von El Salvador waren bis vor wenigen Jahren fuer ihre Raubueberfaelle auf Touristen beruehmt statt fuer ihre Schoenheit. Seit alle Touristen von der spezial eingerichtetetn Polizei begleitet werden, koennen die Schoenheiten des Landes ohne Gefahr besichtigt werden. Nur 15 Jahre nach dem Buergerkrieg hier in El Salvador erschien uns das Land insgesamt sehr weit entwickelt und wieder aufgebaut, mit einem weit hoeheren Bildungsniveau als in den umliegenden Staaten, einem hoeheren Umweltbewusstsein und relativer Sicherheit. Doch bestimmt sehen wir nicht alles was hinter verborgener Kulisse passiert, den Kriminalitaet und vor allem kriminelle Banden und Gangs sind immer noch beruechtigt und gut organisiert.

Von den Vulkanen hoch oben rollten wir geschwind wieder hinab an die Kueste, in weniger als 2 Stunden legten wir ueber 60km zurueck, waren 2000m niedriger und 20 Grad waermer. In einem kleinen Dorf nahe der Kueste suchten wir nach einer Zeltgelegenheit fuer die Nacht, doch auf den kleinen Schotterwegen durchs Dorf fuehlten wir uns unwohl, die Leute starrten uns unfreundlich an, die Haeuser schienen alle sehr heruntergekommen und ungepflegt, kaum einer gruesste uns. An einem der schoeneren, gepfegteren Haeuser fragten wir einen Mann der die Pflanezen im Garten waesserte ob wir dort zelten koennten. Doch leider war er nur der Gaertner, die Besitzerin des Hauses nicht dort, die Dunkelheit war nah und wir wurden etwas unruhig… was tun, weiter ins naechste Dorf, wer weiss wie weit??
Doch dann kam uns ploetzlich eine junge Frau entgegengeradelt, auf der Suche nach uns. Sie hatte gehoert, dass wir nach einem Schlafplatz suchen, und nahm uns mit in das Haus von Freunden – ein aelteres Paar gruesste uns am Gartentor, bat uns ins Haus, zeigte uns unser Zimmer (!!) und sgate uns Essen sei in ein paar Minuten fertig. Die Oma und ihre Tochter zeigten uns wie man Tortillas per Hand macht, und servierte uns ein reichhaltiges Mahl. Noch lange sassen wir mit dem Opa der Familie auf der Terasse, einem weitgereisten Mann voll interessanter Geschichten und Erfahrungen, und unterhielten uns ueber die USA, El Salvador, und ihre Politik, ueber Landwirtschaft und Wirtschaft, und Reiseerfahrungen in den umgebenen Laendern Zentralamerikas. Zum Fruehstueck am naechsten tag zeigt uns die Tochter des hauses wie man selbst Pupusas macht, die Spezialitaet des Landes: Maismehl wird mit Wasser zu einem Teig geknetet, daraus werden Fladen geformt die mit Dicke-Bohnen-Mus und Kaese gefuellt werden. Wir formeten wie wild und hatten ein herrliches mahl vor unserem Abschied und der Weiterfahrt der Kueste entlang.

Die Strasse folgte nun einer herrlichen Steilkueste, mit tollem Blick ueber kleine Buchten ud Straende – ungluecklicherweise viele von diesen privatisiert, denn ca. 20% der salvadorianischen Bevoelkerung lebt und arbeitet in den USA, und viele von diesen Exilanten haben gern Klimaanlage und Pool in ihrem Apartment mit Meeresblick wenn sie mal zuhause sind. Doch wir fanden ein nettes Dorf in einer herrlichen Bucht, wo wir in einem kleinen Hostel mit Blick auf Strand, Wellen und die vielen Wellenreiter zelteten. Hier trafen wir ein nettes Paar aus den USA, das mit ihren zwei Kindern in einem kleinen Campingbus reiste, und hatten mehr interessante Unterhaltungen ueber Gott und die Welt, mit vielen Tips ueber die Laender die vor uns liegen da sie von Sueden kamen.

Es viel uns nicht leicht dieses idyllische Plaetzchen hinter uns zu lassen, und vielleicht waeren wir ein oder zwei Tage laenger hier haengen geblieben, haetten wir nicht unserem Gastgaber in der Hauptstadt gesagt wir sein am naechsten Tag da. Also ade wieder einmal zum herrlichen Pazifik, und auf nach San Salvador! Dort erwartete uns eine voellig andere Erfahrung als in anderen Staedten bisher. Unser Gastgeber war ein sehr interessanter ehemaliger Literaturlehrer, der uns eine Stunde nach unserer Ankunft mitnahm zu einem kostenlosen Konzert des salvadorianischen Synphonieorchesters im Hof des modernen Kunstmuseums der Hauptstadt – unter dem Sternenhimmel erlebten wir unvergessliche zwei Stunden zum 500-jaehrigen Jubileum von Galileo Galilei’s ersten Teleskopbeobachtungen des Firmaments, inklusive einer kurzen astronomischen Erklaehrung der sichtbaren Sternbilder und Projektion beeindruckender Bilder von Mars, Venus, Jupiter und Pluto aus Grossleinwand. Der Hof des Museums war vollgepackt von Menschen, viele junge Leute, viele internationale Besucher, Fotografen, Kameramaenner und Journalisten, alles sehr schick und szenisch. Die naechsten paar Tage liefen wir viel durch die Stadt und die immensen Strassenmaerkte, besorgten ein paar Sachen fuer die Reise (wir haben nun ein Pfanne!! Macht kochen viel mehr Spass mit als nur mit unseren Campingtoepfen..), besuchten Museen ueber die interessante Geschichte des Landes und den Buergerkrieg, und hatten lange abendliche Unterhaltungen mit unserem Gastgeber.

Der letzte Stop in El Salvador war Suchitoto, ein Ort ueber den alle Salvadorianer ein OOOOH!!! loswerden wenn er erwaehnt wird, denn dieses kleine Staedtchen scheint alle an die Zeit vor dem Buergerkrieg zu erinnern: es gibt hier viele kleine Kunstgallerien, nette Cafes, ein Springbrunnen auf dem schoenen schattigen Stadtplatz, einen grossen See am Rand der Stadt (leider nicht zum baden geeignet aufgrund schlechter Wasserqualitaet), ein tolles Theater, viel Kunst und Kultur…. Unser Gastgeber nahm uns mit ins Theater zu einer Opernperformance – eine peruanische Sopransaengerin mit einer beeindruckenden Stimme, saalfuellend ohne Mikrophon, begleitet von einem Piano. Die peruanische Botschaft hatte nach dem Konzert ein grosses kostenloses Buffet aufgefahren, mit Bedienung in weissen Anzuegen die Aperitivs und Pizco Sours (typisch peruanischer Drink) am fliessenden Band servierten. Wir lernten viele Freunde unseres Gastgebers kennen, die unsere eigenen Freunde wurden, tranken, assen und erzaehlten lange, und beendeten die Nacht alle zusammen in einer Bar mit Garifuna (karibisch-afrikanisch) Trommelei und Gesang und tanzten alle zusammen. Am naechsten Tag besuchten wir eine traditionelle Zuckerrohrmuehle, wo wir lernten wie der Zucker aus den Rohren gewonnen wird, durch pressen und stundenlanges kochen des Saftes.

Unsere weitere Route war Gegenstand langer Gruebelei – gerne haetten wir noch den Osten des Landes besucht, da es uns hier so sehr gefallen hat, doch wieder einmal waere das weit von unserer geplanten Route ab, und man kann ja nicht alles in einer Reise sehen… also fuer ein ander Mal, doch es ist klar, El Salvador sieht uns wieder! So querten wir am naechsten Tag die Grenze nach Honduras, von wo ihr bald mehr zu lesen bekommt!!

Liebste Gruesse aus der Karibik von Swen und Kat….

Monday, March 9, 2009

El Salvador!! - English -

**NOTE: Although El Salvador is the smallest country in Central America, we had such a strong experience here that we have to try to include as much as we can of the short time we were here because it has affected us so powerfully... So get ready, this is a long post!**

From the moment we crossed into El Salvador from Guatemala our biking experience changed yet again for the better. Gone was all the trash, the clouds of black car exhaust stopped coming out of the tailpipes of all motorized vehicles, the food (pupusas = tortillas filled with beans and cheese... ) has been great and interesting, and the landscapes - from volcanoes and mountains to beaches famous for great surfing to the capital city to the lakes - have been remarkably beautiful. And to top it all, the people are so friendly, educated, open and nice, helpful and pleasant.

We crossed into El Salvador and entered into a region called the Ruta de las Flores riding through several beautiful small vilages along picturesque roads along rolling hills. The area is famous for coffee plantations, viviendas (greenhouses growing all sorts of plants and trees for sale) that you can stroll through, quaint coffee shops and plazas with cobblestone roads. We entered one of the villages just in time for the weekend food fairs, where everything from paella to grilled frog and rabbit were served from dozens of food stalls. The cooks were all wearing professional chef hats, nice aprons or uniforms and there was a much higher standard of cleanliness than we had become accustomed to.

Next we made our way around beautiful Coatepeque lake, in the crater of an old volcano - one of many in the region. We camped a night near Cerro Verde National Park where we took a 4 hour hike up and down barren, steamy, sulfury smoking volcano Izalco, not even in existance in the 17th century but now 1930m (5700ft) high. It's a perfect cone barren of any vegetation, and`standing on top of this lava rock mount that is still smoking, surrounded by more than a handful of other, green volcanos was superb. We had to be accompanied by a guide and 2 ¨tourist police¨ that all national parks now have for tourist protection. About 10 years ago the parks were notorious for tourist robberies, and since the government set up this service 8 years ago there have been no problems, so we never felt unsafe or worried. In general only just over 15 years after the civil war in El Salvador the country seems very advanced and developed, clean, well educated and relaxed. But probably we don't see all that is going on behind the scenes, as crime and gangs are still thriving.

From the volcanes we rolled down to the ocean again. Getting to the big beaches was a really nice quick ride on a gentle, slight downhill with a nice backwind to get us farther than expected in one day. Once reaching the small town we chose to spend the night, it was harder than we thought to find an adequate place to camp. We rode up and down a few dirt roads in a sort of creepy neighborhood, people staring at us and large groups of men hanging around looking mischevious. Kat didn't feel comfortable. We asked someone in the most clean, secure looking house if we could camp in their garden, but the man watering the plants said he was just the caretaker and the owner wouldn't be home for a few hours. We were getting desperate. Then out of nowhere a woman came riding her bike looking for us - she heard we needed a place to stay and said to follow her. She took us to her friends house - an old couple greeted us at the gate, invited us in, showed us our room (!) and told us dinner would be ready shortly. The abuela (grandma) and her daughter in law prepared a dinner of sweet, hot tamales with sweet cream on top, roasted corn, and orange soda. We stayed up for a while later talking about the US, El Salvador, farming, politics and travelling with the abuelo (grandfather). In the morning the daughter in law showed us how to make the delicious pupusas, which we ate with tomato sauce and had strawberry flavored atole (thick, sweet corn milk) before heading out on the road again.

The road then followed a gorgeous steep coast offering great views of little bays, and pristine beaches - unfortunately some private as about 20% of El Salvadorians now live and work in the US, and like to have a little resort apartment lodge with A/C on the beach when they visit home... We rode to a nice little village with a campsite/hostel right on the rocky beach, with perfect views of the surfers from the patio hammocks. There we met a great couple traveling in their camper from the US with their 2 children - working at home for a couple of months then loading up the van and heading out. They shared some wine with us, we had more great, stimulating conversations on absolutely everything - long travels, which routes to take and which to avoid, traveling tips, surfing, US and Californian politics and the reasons behind the many problems in the world and how we all could change things.... very cool, inspiring couple.

It was hard to leave this idyllic spot; we probably wouldn't have left if we hadn't already told our host in San Salvador that we'd be there the next day. So goodbye again to the lovely Pacific Ocean! San Salvador was an experience unlike any others we had spent in a capital city before. An hour after arriving, our host - an extremely interesting former english teacher - took us to a free concert put on by the El Salvador National Symphonic Orchestra at the Museum of Modern Art. It was an unforgettable, quite surreal 2 hour preformance honoring the 500th anniversary of Galileo's use of the telescope to look into the heavens, complete with a short astronomical lecture and identification of visible constellations, and projections onto the wall of telescope images of the planets, moons and stars. Many people were there, most dressed very well, many young people. The next few days were spent walking around the city and its neverending busy markets, doing some shopping (we have a frying pan now!! makes cooking lots more fun), visiting a few museums on the country's interesting history and having long conversations with our host.

The last stop in El Salvador was then Suchitoto, aplace all Salvadorians OOOH about as it seems it represents the country the way it was before the civil war: lots of arts galleries, nice little cafes, a fountain in the plaza, a lake nearby to look at (swimming unfortunately not recommended due to poor water quality), a theater, etc... Our host there took us to an Opera performance the first night - a peruvian soprano singer with an impressive voice, filling the whole theater hall without any microphone, accompanied by a piano. The peruvian embassy had set up waiters in chic white suits serving free hors-d'oeuvre and Pizco Sours afterwards. As the waiters wouldn't stop serving and got a liking to us, we stayed a while and got to know lots of locals and all the expatriates of the small town while getting more and more tipsy. It was great fun, and we ended the night with all our new friends from Suchitoto in a bar with live Garifuna (black african-carribean) drumming, singing and dancing. The next day, our host took us to a sugar cane mill where we learned how the typical lumps of cane sugar (pinella) sold in the markets are made.

Figuring out our routes was a challenge - unfortunally we couldn't visit the east of the country, so that'll have to be for another trip! Finally we headed out of El Salvador a few days ago to Honduras, from where you will be able to read more soon!
Greetings to all of you from Swen and Kat.....